DIY Fotostativ
Wer sich mit der Fotografie beschäftigt und ihr auch sehr viel Zeit opfert, weiß, dass entsprechendes Fotoequipment oft sehr kostspielig ist. Leider entspricht das teuer gekaufte Fotoequipment nicht dem, was der Fotograf wirklich braucht.
Allerdings muss nicht jede Ausrüstung tatsächlich gekauft werden.
Hier werden Beispiele und Anregungen gezeigt, wie mit einem überschaubaren Budget die persönlichen fotografischen Ziele erreicht werden können.
In diesem Artikel werden Beispiele gegeben, wie jeder Fotograf mit unterschiedlichen handwerklichen Möglichkeiten sein DIY Fotostativ selber bauen kann.
Anforderungen an ein selbst gebautes Fotostativ :
- Stabil
- Schwingungsarm
- Leicht zu reinigen
- Austauschbarkeit des Kugelkopfs oder eines Videokopfs
- Preisgünstig
Verschiedene DIY Fotostativ -Arten für Bodenaufnahmen
Bodenstative – die wohl ungewöhnlichste Stativform, aber unverzichtbar für den Einsatz auf Wiese, Schlick, Sand & Schlamm und im Wald. Also überall dort wo es nass und schmutzig ist.
Die hier gezeigten Stative kosten einen Bruchteil von den Lösungen aus dem Geschäft und lassen sich mit einem Kaufteil und verschiedenen Einzelteilen aus dem Haushalt herstellen.
Ein Untersetzer von Blumentöpfen als Basis eines Statives
Ein alter Untersetzer von Blumentöpfen dazu eine Höhen und Neigungsverstellung inkl. Stativschraube und schon ist das günstige Bodenstativ fertig.
Einfach ein Loch durch den Kunststoffteller bohren und das Universalkaufteil verschrauben.
Zur besseren Befestigung der Kamera kann man natürlich noch eine Schnellwechselkupplung anbringen. Um den Untersetzer einfach zu transportieren habe ich einfach ein kleiner Karabinerhaken verwendet. So lässt sich das Teil an den Rücksack hängen und die Hände bleiben frei.
DIY Fotostativ als Bodenstativ
Eine Bauhöhe größer habe ich aus einem alten Christbaumständer ein Bodenstativ gebaut. Einfach einen alten Christbaumständer verwenden. Als Adapter wurde aus Aluminium ein Teil geometrisch angepasst. Auch hier wird die gleiche Kamera Aufnahme
verwendet.


aalso Gute und vibrationsarme Fotostative sind für die Outdoorfotografie und Industriefotografie absolut notwendig.
Wenn wir das Fotostativ selber bauen, sparen wir Geld für andere Fotoausrüstungen.
Mit dem Eigenbau können unsere Wünsche und Vorstellungen bestens umgesetzt werden.
Im Fokus unseres Fotostatives steht die Zuverlässlichkeit. Einfache Wartung und Reinigung. Das Stativ ist für den Einsatz in nicht sauberer Umgebung gedacht.
Auch hat es den Vorteil , dass es genau das ist was man braucht und auch was eigenes gemacht zu haben.
Der Vorteil liegt in den Kosten und in der leichten Pflege und Reinigung des Statives .
Wenn allerdings abends der Sternenhimmel fotografiert werden soll oder im Herbst einige
Stückliste für das selbstgebaute Fotostativ
- Grundstativ
- Adapterstk DIY also im Keller gesucht was da ist und weiter verwendet
- Schrauben im UNC-Gewinde
- 3x Schrauben M5
- Kugelkopf
- Schraubensicherung
Das Grundstativ habe ich bei online gekauft, ebenso den Aufsatz, hier ein Kugelkopf mit Wechselplatte.
Verbunden habe ich alles mit normalen Schrauben die man sich kaufen kann.
Ohne die Vorbereitungszeit habe ich für dieses Stativ keine 30 Minuten gebraucht.
Um den Kugelkopf mit dem Stativ zu verbinden habe ich mir einen Adapter gefertigt. Alternativ zu Metall kann auch hier ein Adapter in einem 3 Drucker hergestellt werden.
Ist also alles kein Hexenwerk, es gibt sicherlich im Bekanntenkreis einen Kollegen der gerne hilft. Die Zeit für diesen Adapter hat ca. eine Stunde gedauert. Der 3D Druck dauert etwas länger, ist aber auch einfacher herzustellen.
Der Adapter wird mit 3 Schrauben mit dem Grundstativ verbunden.
Eine Schraubensicherung (Klebstoff) ist ratsam. Das bedeutet, dass der Adapter dauerhaft mit dem Stativ verbunden bleibt.
Der Kugelkopf wird mit einer Schraube ¼“ UNC Gewinde mit dem Adapter verschraubt. Hier entfällt die Schraubensicherung, da wir hier den Kugelkopf auch für andere Grundstative noch verwenden wollen.



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