Bildorganisation unser Fotosammlung

Alle Fotografen die eine großes Fotoarchiv erarbeitet und aufgebaut haben, sollten alles im Überblick behalten. Von der Organisation der Fotoausflüge bis zur Motivsuche und den Models bei den Shootings.

Die Bildorganisation gliedert sich in

2 große Bereiche

Die physikalische Speicherung der Daten auf verschiedene Festplattenspeichern

und die Sortierung der Bilder mit der Hilfe unserer Bildbearbeitungssoftware.

Die Speicherung auf CD und DVD dürfte sich nur noch auf sehr alte Aufnahmen beschränken. Wobei auf die spätere Lesbarkeit zu achten ist.

Am besten immer diese Daten auf andere Datenträger übertragen.

Bildorganisation der Daten auf verschiedene Datenspeichern

Die meisten Bilder liegen auf der Festplatte des Computers, ältere Bilder vielleicht auf externen Festplatten. Hierzu werden in der Regel 2,5 und 3,5 Zoll externe Festplatten verwendet. Die 2,5 Zoll Festplatten werden mit Energie von dem Rechner versorgt, also ideal für unterwegs, klein handlich perfekt für den Urlaub.

Wenn ein bestimmtes Bild oder Fotoausflug gesucht wird, wird es schon schwierig ohne viel suchen, schnell auf die Bilder zu zugreifen.

Am besten liegen die Bilder, sowie auch andere Daten, auf einem NAS System ab.

Dieses System kann an das Heimnetzwerk oder wenn nur ein Rechner vorhanden ist direkt an diesen verbunden werden.

Ein NAS Server ist ein „Network Attached Storage“ und damit ein Speichersystem, das an das heimische Netz angebunden werden kann und direkt beim Nutzer im Hause steht.

Der Cloud-Speicherplatz ist dagegen lediglich ein gemieteter Speicher auf fremden Servers. Diese speichern in einem solchen Fall die verwendeten Daten auf einem anderen Computer.

Hier eine Übersicht von Cloudspeicher

Auf die Hardware des NAS Servers haben die Nutzer einen direkten Zugriff, was gut oder zugleich schlecht sein kann. Positiv daran ist, dass die Nutzer selber wissen, wo die Daten abgespeichert sind und dies ist bei diesen zu Hause der Fall.

Andererseits sind die Nutzer zugleich für die Wartung und Sicherung, beispielsweise für das Einspielen von Updates, verantwortlich.

Die Vorteile von NAS Servern

Im Vergleich zu einem Cloud-System überzeugt der NAS Server, dass die Nutzer die Gestaltung des Systems allein in der Hand haben.

Günstige und kleine Server können mit einer einzigen Festplatte ausgestattet oder teure Geräte mit mehr Platz für mehr Festplatten gekauft werden.

Hierzu speichern die Nutzer die Daten auf dem Server, welcher ihnen selbst gehört – und nicht Microsoft, Google oder anderen Anbietern.

Um die Sicherheit er eigenen Daten ist es mit einem NAS Server optimal bestellt, wenn die Nutzer die korrekten Vorkehrungen durch sichere Passwörter treffen.

Die Bedienung des NAS Servers kann besonders einfach sein. Zum Beispiel können diese als Netzlaufwerk in Windows direkt einbinden und danach über den Explorer auf den Rechner inklusive sämtlicher Inhalte zugreifen.

Für den Nutzer sieht der NAS Server damit nicht wesentlich anders aus als eine normale Festplatte, welche im Rechner installiert ist.

Hier sind tiefere Informationen enthalten

 

 

 

Die Organisation der Bilder mit der Bildbearbeitungssoftware oder anderen Softwarepakten

Fotosammlung mit Software verwalten

Fleißige Fotografen haben Hunderttausende von Bildern auf ihrer Festplatte. Wer den Überblick behalten will, sollte das digitale Fotoarchiv von Anfang an gut organisieren – mit geeigneten Stichworten, Dateinamen und Ordnerstrukturen. Verzichten Sie konsequent auf Duplikate, und lassen Sie sich bei der Motivsuche von Automatiken helfen.

1. Die nützlichen Stichwörter

Stichwörter helfen Ihnen beim Wiederfinden der Fotos. Die meisten Programme speichern die Suchbegriffe nach dem verbreiteten IPTC-Standard.

Damit stehen Suchbegriffe auch dann zur Verfügung, wenn die Bilddatenbank gewechselt wird

 

Informationen können in folgenden Datenblöcken gespeichert werden

IPTC Daten bei Acdsee

Was sind IPTC-Daten?

IPTC-Daten (International Press Telecommunication Council) sind ein Standard für inhaltliche Angaben zum Bild. Diese Daten lassen sich manuell eingeben und bearbeiten. Es handelt sich dabei zum Beispiel um Stichwörter zum Motiv (Keywords), Angaben zum Urheber, Aufnahmeort, Bildbeschreibung etc.

iptc

iptc

  • Stichwörter (keywords)

Exif Datenblöcken bei Acdsee

Was sind EXIF-Daten?

EXIF-Daten (Exchangeable image file format for digital still cameras) sind in der digitalen Fotografie ein Standard für die Speicherung von technischen Merkmalen, wie Dateityp, Auflösung, Blende, Brennweite, Belichtungszeit, ISO-Empfindlichkeit, Aufnahmedatum, Kameratyp, etc. Die meisten Digitalkameras speichern diese Daten automatisch im Bild ab.

exif

exif

 

 

Meta-Daten bei Acdsee

Metadaten

Metadaten

Warum sind Metadaten für Bildredakteure wichtig?

Metadaten sind wichtig, um weiterführende Informationen zum Bild zu erhalten.

Sie geben zum einen technische Merkmale der Datei selbst an, wie z.B. Bildgröße und Pixelmaße. Damit lässt sich feststellen, ob eine Datei beispielsweise für einen Plakat-Druck geeignet ist. Sie sind zum anderen auch wichtig, um inhaltliche Informationen am Bild zu speichern und dadurch später wieder am Bild abrufen zu können.

Zudem dienen sie in der Archivierung großer Datenmengen zum strukturierten Speichern von Informationen zum Bild. Diese sind wichtig, damit die Datei in der Datenbank zuverlässig gefunden wird.

Automatische Unterstützung bei der Bildbeschriftung

​Die Programme bieten übrigens noch mehr Automatiken: Sie erkennen Personen wieder und weisen Namensstichwörter zu. Enthalten die Fotos Angaben zu Längen- und Breitengraden, tragen Lightroom oder ACDSee sogar passende Ortsnamen ein

Suchfunktionen auf dem gesamten Datenträger

 

Bei der Suche nach den vorher mit Stichworten markierten Bilder ist auf die richtige Schreibweise zu achten

suchen

suchen

 

Hier bei Acdsee wird das Stichwort mit dem Textfeld gesucht. Auf die richtige Schreibweise kommt es an. Mit der Kennzeichnung gesamte Datenbank wird die gesamte Festplatte durchsucht.

Alle gefundenen Bilder werden unabhängig von ihrem Aufnahmeort und Aufnahmedatum auf dem Bildschirm angezeigt, das gesuchte Foto ist dann leicht und schnell auf dem gesamten Datenspeicher gefunden.